Sonntag, 25. Dezember 2011

Frohe Weihnachten

wir wünschen allen Lesern gesegnete Weihnachtsfeiertage
 und
 bedanken uns bei allen eifrigen Lesern und wir hoffen, dass sie uns treu bleiben.

-FCS-


Samstag, 24. Dezember 2011

22. Türchen: Platu 25

Bekannt als  Bénéteau 25 ist  die Platu 25 eine 7,5 m lange Segelyacht. 
Sie wurde 1997 entwickelt und seitdem wurden 45o Einheiten gebaut. 
Mit einer Segelfläche von 32 m² am Wind und einem Spi von 50 m² wird sie zu einem schnellen und wendigen Boot.
 In Europa gibt es ca. 600 Boote und es werden pro Jahr in Deutschland um die 15 Regatten für sie veranstaltet.
-FCS-

Freitag, 23. Dezember 2011

21. Türchen: Teeny

Ein kleines Boot, names Teeny, dass fast wie ein übergroßer Optimist aussieht, wir dennoch mit einer kleinen Fock und einem Spinnaker von meist 2 sehr junge Seglern gesegelt. Man muss beachten, dass der Spi nur eine Fläche von 5,2m² hat und doch ist es schneller als ein Opti.


Es wurde 1986 von Günter Ahlers entwickelt um die Teamfähigkeit der jungen Segler zu verbessern und sich auf eine Gleitjolle vorzubereiten.

-FCS-

20. Türchen: Schratz Jolle

Wahrscheinlich geht es viele so wie mir, in dem Moment in dem ich zum erste Mal ein Bild dieser kleinen, süßen Jolle sah. Ein Entzücken verbreitete sich in mir und die Frage,  ob man diese Jolle noch irgendwo finden kann .
Leider ist sie nicht mehr häufig zu finden, denn sie ist nicht nur eine Boot einer Revierklasse sondern ein alter Klassiker, der leider nicht mehr in seinen ursprünglichen Form hergestellt wird.

Die Schratz Jolle wurde um 1955 für den Chiemsee gebaut und nach der Karpfenart "Schratz" benannt.

-FCS-

Mittwoch, 21. Dezember 2011

19.Türchen: Europe

Die Einhand-Jolle für alt und jung ist seit 1989 eine Olympische Bootsklasse. 
Sie 1962 wurde von dem Belgier Alois Roland entworfen, dabei sollte sie von der Moth abstammen, doch wesentlich robuster sein.
Die Europe ist mit 60 kg Gewicht (segelfertig)  ein leichtes Boot, dass sehr schnell zum Gleiten kommt. 
-FCS-

18.Türchen: Pirat


1937/38 rief der Deutsche Segelerverband gemeinsam mit der Zeitschrift "Yacht" einen Wettbewerb für ein Boot für Jugendliche aus. Gewinner war Carl Martens mit der "10m² EinheitsJugendjolle", doch der unhandliche Name wurde schnell in Pirat umgeändert.
 Ein Boot, dass schnell zu bauen ist und dass nicht viel in der Herstellung kostet wird oft sehr beliebt.
So ist es auch in Deutschland während der Nachkriegszeit.
Bis heute werden noch viele Piraten aus Holz gesegelt ( wie unten zu sehen) auch es inzwischen Piraten GFK gibt, die wesentlich pflegeleichter  sind.
-FCS-






Montag, 19. Dezember 2011

4. Advent



So kurz vor Weihnachten fangen viele an noch mal schnell Plätzchen für die Feiertage zu backen
und so kam es, dass auch wir uns einen Nachmittag Zeit nahmen
 um die Weihnachtszeit zu versüßen.

Entstanden ist unter anderem auch dieses Boot, das leider nur davon träumen kann
 Wasser jemals zu berühren. 
Für alle Kreativen und Backfreudigen ist hier, dass Rezept aus dem unser Boot entstanden ist.

 -FCS-



Rezept:
Für das Backblech:
Backpapier
Knetteig:
250 g Weizenmehl
1 gestr. TL Dr. Oetker Original Backin
75 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
1 Pr. Salz
1 Ei (Größe M)
125 g Butter
Zubereitung:
Vorbereiten: Backblech mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen. 
Ober-/Unterhitze: etwa 200°C 
Heißluft: etwa 180°C
 Mehl mit Backin in einer Rührschüssel mischen. Zucker, Vanillin-Zucker, Salz, Ei und Butter zufügen und alles mit dem Mixer (Knethaken) zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verkneten (falls dieser klebt, kurz kalt stellen).
Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und beliebige Motive ausstechen. Motive auf mit Backpapier belegtes Backblech legen. 
Etwa 10 Min backen.

Samstag, 17. Dezember 2011

Das 17.Türchen: Yngling



Yngling ist das norwegische Wort für Jüngling. Der Norweger Jan Linge entwarf die Segelyacht 1967 für seinen Sohn.
Bekannt in Berlin wurde das Boot erst recht bei den letzten Olympischen Spielen 2008 bei denen Ulrike Schümann, Julia Beck und Ute Höpfner für das deutsche Damenteam in Peking starteten und den 4.Platz erreichten.
Doch ab 2012 wird diese Bootsklasse jedoch nicht mehr bei den Olympischen Spielen vertreten sein.
-FCS-


Freitag, 16. Dezember 2011

Das 16. Türchen: Drache

Hinter dem heutigen Spätzünder-Kalendertürchen versteckt sich die vorwiegend in Skandinavien verbreitete Bootsklasse der Drachen. Dieses Drei-Mann-Boot war sogar eine Zeit lang (von 1948-1972) olympisch!
Der Drachen ist "ein relativ schnelles, angemessen großes, seetüchtiges und elegantes Kielboot", ursprünglich für die Jugend gedacht. Johann Anker, ein norwegischer Segler, Olympiasieger, Yachtkonstrukteur und Werftbesitzer, konstruierte diese Klasse für einen Wettbewerb 1929 in Göteburg. 

Durch die offene Kajüte, einer Doppelkoje, sowie Kochstelle ist der Drachen auch bei Fahrtensegler immer beliebter geworden. 
Das knapp 9 Meter lange Boot besitzt einen 1000 Kg schweren Ballastkiel und hat eine ca. 31qm große Segelfläche.




- L

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Das 15. Türchen: Fourty-Niner

Der Forty-Niner ist vielerorts bekannt, nur nicht unter seinem deutschen Namen: 49er Jolle.
Die Trapezjolle kommt aus Australien, wo sie 1995 für die Olympischen Spiele von Julien Bethwaite entworfen wurde.


Das Boot besteht aus 2 Wings, die 2,9m lang sind und in der Mitte befindet sich ein Rumpf aus GFK.
Zusammen müssen die Teile 94kg schwer sein.
Anders als auf anderen kleinen Jollen wie z. B. dem 420er ist die Rollenverteilung an Bord der Steuermann, steuert und fährt dabei die Fock, der Vorschoter fährt das Großsegel aus der Hand.
-FCS-

Das 14. Türchen: ...

Was sich hinter dem 14.Türchen steckt bleibt vorerst ein Geheimnis.

-FCS-

Dienstag, 13. Dezember 2011

Das 13. Türchen: J80



In Berlin und vor allem auf dem Wannsee, ist die J80 ein alter Hase: jedes Jahr findet das Berlin Match Race statt. Die Regatten werden auf J80s gesegelt, denn das One-Design Boot legt die Grundlage für den fairen und sehr sportlichen Wettkampf. 


Das Boot selber ist nur 8,5 m lang und bietet Platz für 4 eifrige Segler.
-FCS

Das 12. Türchen: Laser


Die Einhand-Jolle wurde 1970 von dem Amerikaner Bruce Kirby erfunden. Damals hieß das Boot "Freetime" und war 4,23 m lang.

Es gibt ungefähr 189.000 Laser auf der Welt. Der Laser ist ein One-Design Boot, das heißt, dass keine Veränderungen zulässig sind. Daher gibt es 4 verschiedenen Riggs: 
Laser Standart mit einer Segelfläche  von 7,06 m², 
Laser radial mit einer Segelfläche von 5,7 m², 
Laser 4.7 mit, wie man sich schon denken kann, einer Segelfläche von 4,7 m² 
und der Rooster 8.1 hat mit 8.1 m² dass größte Segel.
Doch es gibt noch weitere Abwandlungen des Lasers, die jedoch noch nicht so weit verbreitet sind.



Ein netter Film stellt den Laser auch wunderbar vor:
http://www.youtube.com/watch?v=f7IMuVOtTww

-FCS

Sonntag, 11. Dezember 2011

Das 11. Türchen: Tornado

Heute stellen wir euch die schnellste aller internationalen Bootsklasse vor:  die Tornados. Doch der Katamaran war nicht immer der schnellste, am Anfang als Rodney March 1967 entwarf, sollte es eins der ersten Katamarane bei den Olympischen Spielen werden. Erst 2005 bekam das Boot  mit seinem neuen Mast aus Carbon die höchst Geschwindigkeit. Da es sehr anstrengend ist das Boot zu segeln, war es zunächst nur mit Männer besetzt, doch im Laufe der Zeit fingen auch Frauen an als Steuerfrauen den Tornado zu segeln.


-FCS

Samstag, 10. Dezember 2011

Türchen 10: Folkeboot

Das Folkeboot ist ein kleines, feines Boot für 2 bis 4 Segler. Das ursprüngliche "nordische Folkeboot" wurde 1942 von dem Skandinavier Tord Sundén für die Gewässer der Ostsee konstruiert. Es fungiert durch die Kajüte als Fahrten- und Regattaboot. Doch was die wenigsten wissen ist, dass der gleiche Konstrukteur das nordische Folkeboot weiterentwickelte (internationales Folkenboot, IF-Boot) und dass es auch Folkeboote ohne Kajüte für die Ausbildung gibt (offenes Folkeboot, F-Boot). 

Nun zurück zum Original: Das nordische Folkeboot hat einen langen Kiel, meist eine Klinkerbeplankung und einen Mast aus Holz. Ein Folkeboot segelt man (die Schweden lassen wir mal außen vor) nur mit Fock und Groß, zusammen kommt man dann auf eine Segelfläche von 24 m². 
Ein bekanntes Folkeboot ist die Tadorna (http://tadorna.de): Sie segelte mit ihrem Besitzer Basti Hauck auf der Ostsee umher und erlebten spannende Abenteuer, die filmisch und schriftlich nachzugucken/ nachzulesen sind.


-L

Türchen vom 9. Dezember: Ixylon

Hinter dem heutigen Türchen versteckt sich die schwerauszusprechende Bootsklasse Ixylon. 
Dieses anspruchsvolle Segelboot wird aus GfK gemacht und wird seit 1970 in einer Berliner Werft gebaut. Durch die Kimmschwerter ist viel Platz im Cockpit und so wird es zwar bevorzugt fürs Regattasegeln, aber auch als Übernachtungsmöglichkeit verwendet. Mit einer Segelfläche von 27,5 m² ist die Ixylon zwar schnell und wendig, doch es reagiert sehr empfindlich auf Kleinigkeiten und deshalb für Anfänger nicht zu empfehlen.   

 - L

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Das 8. Türchen: Finn-Dinghy



Das Boot, welches wir euch heute vorstellen, ist das Finn-Dinghy. Es wurde nicht von einem Finnen entworfen, sondern von dem Schweden Richard Sarby. Die ursprüngliche Variante war aus Holz und nun 60 Jahre später wird es aus Gfk gebaut, da es leichter ist und somit das Boot schneller und wendiger macht. Die 4,5 m lange Einhand-Jolle wird seit 1952 bei dem Olympischen Spielen gesegelt.

-FCS

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Türchen Nummer 7: H-Boot

Wie versprochen berichte ich Mittwochs über das H-Boot "Mari", hinter dem heutige Türchen findet ihr also die H-Boot-Klasse. Diese Bootsklasse gibt es schon seit 1967 und ist eine der beliebtesten Kielboote, die nicht olympisch sind. Wie auch die Mari bestanden H-Boote schon damals aus GfK. Dieses Boot wird bei Regatten, auf Touren sowie just for fun meist zu dritt gesegelt, doch bietet es vier Kojen unter Deck. 
Mit Spinnaker, Fock und Groß kommt das H-Boot auf eine Segelfläche von 61 qm. 


-L

Dienstag, 6. Dezember 2011

Das 6. Türchen: 420er


 Der 420er ist eine Zweimannjolle, welche mit Spi und Trapez gesegelt wird. 


Meist wird es von Jugendlichen gesegelt. 
Oft kommt es vor, dass die Segler dem Boot entwachsen und auf andere Boote umsteigen. Der 420er wird meist sehr sportlich gesegelt. Das wackelige Boot, dass auf kleinste Bewegung an Bord reagiert, kentert ab und zu, doch ist auch schnell wieder aufzurichten. Für die Crew ist es wichtig ständig Böen und Winddreher zu erkennen, um diese für sich nutzen zu können.  
Seit dem Jahr 1960 wurden 53.000 420er gebaut.

-FCS




Montag, 5. Dezember 2011

Das 5. Türchen: Star

1910 wurden die ersten 33 Starboote gebaut und schon im Jahr darauf fand die erste Regatta für Starboote statt. 
 Anfangs war das Starboot so etwas wie "das Boot der armen Leute", da es billiger und einfach zu bauen war. Doch mit den leichten baulichen Änderungen, welche mit der Zeit entstanden sind und der weiteren Verbreitung in Europa, stieg die Beliebtheit und der materielle Wert des Bootes.



Seit 1932 ist das Starboot bei den Olympischen Spielen vertreten und ist  die älteste Regattayachtklasse  bei Diesen.
Bis 2011 wurden 8448 Starboote gebaut.

- FSC

Sonntag, 4. Dezember 2011

Das 4. Türchen: 505er

Der 505er ist mit 8.700 Booten die beliebteste Zweimannjolle der Welt  Für die 505er Segler ist es klar, denn "das Boot macht Höllenspaß". Das glauben wir gerne, denn das Boot ist super schnell und wendig.

Die Weltmeisterschaft für 505er im Jahr 2005 war die Größte überhaupt: 170 Boote kamen aus 12 Länder von 4 Kontinenten.
Doch es gibt nur in 18 Ländern dieser Welt Regatten für 505er.

Während es beim Rumpf, den Segelmaßen und dem Gewicht genaue Vorschriften gibt, ist der Beschlag vollkommen freigestellt, was dazu führt, dass viele eifrige Bastler versuchen, ihr Boot durch innovative Ideen zu optimieren.

-FSC

Samstag, 3. Dezember 2011

Das 3. Türchen: Hobie Cat

Die Warnemünder Woche ist für uns ein großes, wichtiges Segelevent. Gespannt verfolgten wir in den letzten Tagen, welche Bootsklassen dort 2012 mitsegeln werden. 
Unteranderem mit von der Partie sind Hobie Cat 14 und 16. 
Hobie Cat's im allgemeinen sind Katamarane oder Trimarane, haben ein "Trampolin" zwischen den beiden Schwimmern und können als Freizeitschiff oder bei Regatten gesegelt werden. Die Hobies 14 und 16 werden zu zweit gesegelt und sind die meist verbreitetsten der 26 Hobie Cats. 
Bis heute sind über 100.000 Hobies in die ganze Welt geliefert worden.


- L

Freitag, 2. Dezember 2011

Tür # 2: Der Korsar



Der Korsar ist ein kleines, schnelles Schiffchen, ein Mittelding zwischen 470er und Flyind Dutchman.
Das Zweimannboot findet man eigentlich nur im deutschsprachigen Raum, aber mit rund 5.000 Booten in Mitteleuropa ist es eine sehr etablierte Bootsklasse.
    Die kleine Jolle wird mit Trapez und Spi gesegelt und hat damit eine Segelgröße von 29,5 qm. 


    Donnerstag, 1. Dezember 2011

    1. Türchen: Der Optimist


    Die meisten von euch werden ihn kennen, denn für viele fängt hier der Segelspaß an. Die kleine Walnussschale wird normalerweise allein gesegelt, doch machmal ist noch Platz für Unterstützung. 


    Auch die Segler die teilweise mit 6 oder 7 Jahren anfangen sind irgendwann zu groß für den Opti und steigen um auf 420er oder den Zugvogel. Den Optimisten gibt es schon sehr lange, im Jahr 1947 wurde es von Clark Mills zum ersten Mal gebaut. Anfangs bestand ein Opti aus 5 Holzbrettern der Große 4 mal 8 Fuß, doch inzwischen werden Optis meist nur noch aus GfK herstellt. 


    In Berlin finden jedes Jahr viele Regatten für Optimisten statt. Aber damit es fair bleibt und die Älteren nicht den Kleineren und unerfahrenen Segeln die guten Plätze wegnehmen, ist die Jüngstenbootsklasse in Leistungsklassen unterteilt. So gibt es die Anfänger und C-Gruppe die erst ein Jahr ohne Regatten auf dem Wasser verbracht haben. Für sie findet der alljährliche Kokosnusscup statt. 
    Für die, die schon an mehreren Regatten erfolgreich teilgenommen haben, gibt es die Gruppe B. Die meisten Optimisten Regatten werden für die Gruppe B und A ausgerichtet. Jeder der 25 Punkte während seiner Zeit in der B-Gruppe zusammen gesegelt hat, kann wenn er will, in die A-Gruppe aufsteigen. Dort hat er die Möglichkeit an den Landesmeisterschaften teilzunehmen. 
    -FCS-